|  |  | Auf diese Seite stellen wir Texte, die uns helfen
			Die Dunkelheit 
			ist ein großer Lehrer. Wir können nicht mehr sehen, werden aber geöffnet für neue 
			Einsichten. Wir verlieren unsere Orientierung, spüren aber einen neuen 
			Kompass in uns. Der Glaube, an dem wir hingen, löst sich auf, und wir stellen 
			fest, wieviel Angst in ihm war. Er trägt uns nicht durch, wenn er nicht reifer wird. Wir begreifen, dass es die Liebe ist, die das Leben erhält. (Ulrich Schaffer) 
			Du hast mir schon Fragen gestellt Über „Gott und die Welt“, Und meist konnt‘ ich dir Antwort geben. Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot Mit deiner Frage nach dem Tod Und „was ist, wenn wir nicht mehr leben?“ Da muß ich passen, tut mir leid, Niemand weiß da so recht Bescheid, Solang es Menschen gibt auf Erden.  Ich stelle mir das Sterben vor So wie ein großes, helles Tor, Durch das wir einmal gehen werden. Dahinter liegt der Quell des Lichts, Oder das Meer, vielleicht auch nichts, Vielleicht ein Park mit grünen Bänken, Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt Und mich eines Bess‘ren belehrt, Möcht‘ ich mir dort den Himmel denken.  Höher, als Wolkentürme steh‘n, Höher noch, als Luftstraßen geh‘n, Jets ihre weißen Bahnen schreiben Jenseits der Grenzen unsrer Zeit, Ein Raum der Schwerelosigkeit, Ein guter Platz, um dort zu bleiben. Fernab von Zwietracht, Angst und Leid, In Frieden und Gelassenheit, Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.  Und es ist tröstlich, wie ich find‘, Die uns vorangegangen sind, Und die wir lieben, dort zu wissen. Und der Gedanke, irgendwann Auch durch dies Tor zu geh‘n, hat dann Nichts Drohendes, er mahnt uns eben, Jede Minute bis dahin, Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn, In tiefen Zügen zu erleben. (Reinhard Mey) Ein ganz besonderes Geschenk hat uns ein Freund gemacht, den wir 
		eigentlich etwas aus den Augen verloren hatten. In unserer Zeit im 
		Gemeindepfarramt in Schorndorf hat er als Organist hier gewirkt. Rolf 
		ist ihm und seiner Frau beim Chortag in Ludwigsburg begegnet, und dort 
		hat Peter Simmerling vom Tod unseres Felix erfahren. Dies hat er 
		in ein Lied verarbeitet, das uns sehr bewegt. Vielen Dank dafür! 
 
    Zurück zur 
		Einstiegsseite |